21.10.25 – Partnerschaft: Kemena und HES

First Mile trifft Last Mile

Ihre Kräfte gebündelt haben der Hermes Einrichtungs Service (HES) und die Kemena GmbH: Beide Unternehmen nutzen ihre unmittelbare räumliche Nähe in Löhne, um u. a. Händlern integrierte Logistiklösungen anzubieten.

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Bestritten den Round Table zur Logistik-Kooperation (v. l. n. r.): Dr. Timo Jording, Geschäftsführer Kemena; Jannik Niederschierp, Head of Supply Chain Development, HES; Frank Gallus, Teamlead Sales & Account Management Living, Otto Group; Heiko Hufenbach, Business Development Manager, HES, und Moderator Sascha Tapken, ehemaliger Chefredakteur möbel kultur. © HES

 

Schon seit Ende 2024 arbeiten die beiden Logistikspezialisten im Rahmen ihrer strategischen Partnerschaft eng zusammen und stehen für durchgängige, effiziente und nachhaltige Lieferkettenlösungen für den europäischen Markt. Bei der diesjährigen HES-Hausmesse standen die gemeinsamen Ziele bei einem Round Table unter dem Thema „Neue Wege für Ihr Sortiment“ im Mittelpunkt. Von der internationalen Beschaffung bis zur Belieferung von Endkunden vereint die Kooperation die Stärken beider Partner und richtet sich an Händler, Hersteller, Importeure sowie Marktplätze – First Mile und Last Mile sind eng miteinander verzahnt.

Kompetente Partner

Kemena punktet mit über hundert Jahren Erfahrung in Warehousing, Kontraktlogistik sowie First-Mile-Transporten und betreibt vier Standorte mit rund 190.000 m² Lagerfläche. Zum Leistungsspektrum gehören u. a. Containerabholung, Schienentransport und Bestandsmanagement. Bei der Just-in-time-Konfektion werden Produkte oder Komponenten erst dann gefertigt oder zusammengestellt, wenn ein konkreter Kundenauftrag vorliegt.

HES ergänzt diese Leistungen durch die Endkunden-Distribution großvolumiger Produkte und betreibt das laut eigenen Angaben größte Zwei-Mann-Handling-Netzwerk in Deutschland. Zudem arbeitet das Unternehmen u. a. mit Partnern in Österreich, der Schweiz, Frankreich und den Niederlanden zusammen. Durchschnittliche Lieferzeiten von 3,5 Tagen und optionale Expresslösungen kennzeichnen die Logistikprozesse auf der letzten Meile.

Bei der Kooperation werden über eine gemeinsame IT-Schnittstelle Auftragsdaten eingespielt, während Status- und Fortschrittsinformationen bidirektional an Händler, Hersteller und Endkunden zurückfließen. Beide Partner verfolgen außerdem eine klare Nachhaltigkeitsstrategie; der gemeinsame Fokus liegt auf IT-gestützter Prozessintegration, Automatisierung und der weiteren Digitalisierung des Datenaustausches.