28.03.21 – Geschäftsjahr mit Bestandswachstum

Wertgarantie steht Partnern in der Krise bei

Trotz Lockdown ist es dem Spezialversicherer Wertgarantie im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, ein „erfolgreiches, positives“ Ergebnis zu erzielen.

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„Wir haben nicht abgeschaltet, wir waren nicht weg, wir waren nicht in Kurzarbeit oder in der Schockstarre: Wir haben weiter daran geglaubt, dass es Instrumente und Möglichkeiten gibt, mit Kundinnen und Partnern in Kontakt zu bleiben und zu kommen“, blickt Wertgarantie-Vertriebsvorstand Patrick Döring auf 2020 zurück. © Wertgarantie

 

„Das abgelaufene Geschäftsjahr hat gezeigt, dass man trotz wochenlang geschlossener Geschäfte und eines außerordentlich handelsbezogenen Geschäftsmodells, wie wir es haben, erfolgreich durch diese Krise kommen kann“, verdeutlicht Wertgarantie-Vertriebsvorstand Patrick Döring die Tatsache, dass durch den Lockdown und die Schließungen des Fachhandels der Hauptvertriebskanal für die Wertgarantie-Produkte schlagartig wegbrach. Dennoch sei es gelungen, bereits Ende Oktober gemeinsam mit den Fachhandelspartnern das Vorjahresergebnis sogar zu übertreffen. So sei insgesamt ein „erfolgreiches, positives“ Endergebnis erzielt worden, mit einem Neugeschäft von 1,16 Millionen Verträgen und einem Bestand von 4,3 Millionen Verträgen im klassischen Versicherungsgeschäft.

Zahlreiche Maßnahmen in der Corona-Krise

Laut Döring liege das vor allem daran, dass man zu Beginn der Geschäftsschließungen im Handel sofort online Schulungen und Trainings über die Wertgarantie-Akademie angeboten habe. Zudem habe man die eigene Botschaft mit digitalen Regiotreffs und digitalen Messen zu den Partnern transportieren können. Das Online-Seminar „Verkaufen in Zeiten geschlossener Geschäfte“ sei dabei ein erfolgreiches Element, mit dem Wertgarantie im vergangenen Jahr seine Partner unterstützte, gewesen. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Liquiditätslage seien ergriffen worden: Der Wertgarantie „VIP-Bonus“ wurde bereits zur Jahresmitte ausgezahlt und darüber hinaus besonders schnell offene Abrechnungen vorgenommen. Ungeachtet der Herausforderungen rund um das Thema Lockdown wurde außerdem im Außendienst personell aufgestockt, um die optimale Betreuung der Partner gewährleisten zu können. Auch so habe man über 300 neue Fachhändler gewinnen können. Demgegenüber habe man laut Döring „bis auf einen einzigen keinen relevanten Partner im Elektrofachhandel durch Insolvenz oder Geschäftsaufgabe verloren“.

Reparieren statt Wegwerfen

Auch die Reparaturquote habe man 2020 wieder steigern können, sie betrug 75 Prozent. Dies kam vor allem vom Segment der Weißen Ware, hier seien 82 Prozent der Schäden repariert worden. Insgesamt habe die Summe der Schadenaufwendungen 132 Millionen Euro betragen. Dazu fasst Patrick Döring zusammen: „Das Thema Nachhaltigkeit ist nicht nur für uns, sondern ebenso für den Handel eine große Chance. ‚Reparieren statt Wegwerfen‘ trifft den Ton unserer gemeinsamen Kunden, den Ton der Gesellschaft, den Ton einer ganzen Generation. Mit unseren Produkten leben wir eine nachhaltige Idee. Wir werden das Thema dieses Jahr noch stärker in den Fokus rücken und am Markt platzieren.“