13.05.22 – Steigende Lebenshaltungskosten
Konsumverhalten auf Sparflamme
Abwärtstrend der Konjunktur, steigende Inflationsraten, höhere Preise. Russlands Krieg in der Ukraine hat auch Folgen für deutsche Konsumenten.

Ein reduziertes Ausgabeverhalten der Konsumenten wird sich branchenübergreifend bemerkbar machen. So planen 35 Prozent der Befragten in nächster Zeit weniger Geld im Bereich Wohnen und Einrichten sowie für elektronische Produkte und Computer(-zubehör) auszugeben. Knapp dahinter: Ausgaben rund um Fashion (34 %), Freizeit (33 %) und Heimwerken (31 %) sowie Autokäufe (29 %). Um gezielter sparen zu können, kaufen rund ein Drittel der Konsumenten mehr online ein, um Preise besser vergleichen zu können. © ECC Köln

24 Prozent der befragten Konsumenten haben ihre Ausgaben in den vergangenen Wochen aufgrund der gestiegenen Preise bereits reduziert. Eine Mehrheit von 40 Prozent gab in der Befragung Mitte April an, aktuell anstehende Ausgaben herunterzufahren. Damit wird die Mehrheit der Bevölkerung (64 %) in der nächsten Zeit mehr sparen. Betroffen ist dabei bei rund jedem/ jeder Zweiten (52 %) auch der Sommerurlaub. © ECC Köln

Ein reduziertes Ausgabeverhalten der Konsumenten wird sich branchenübergreifend bemerkbar machen. So planen 35 Prozent der Befragten in nächster Zeit weniger Geld im Bereich Wohnen und Einrichten sowie für elektronische Produkte und Computer(-zubehör) auszugeben. Knapp dahinter: Ausgaben rund um Fashion (34 %), Freizeit (33 %) und Heimwerken (31 %) sowie Autokäufe (29 %). Um gezielter sparen zu können, kaufen rund ein Drittel der Konsumenten mehr online ein, um Preise besser vergleichen zu können. © ECC Köln

Lange Lieferzeiten sind seit Ausbruch der Coronakrise und den gestörten Lieferketten in vielen Branchen ein stetiges Problem geworden – wünschen sich Konsumenten doch eigentlich eine möglichst schnelle Lieferung. In Anbetracht steigender Preise würden viele aber Zugeständnisse machen. So würden 82 Prozent der Befragten eine Lieferzeit von zwei Wochen akzeptieren, sollte das Produkt so um die Hälfte günstiger werden. Eine kleinere Preisreduktion von rund 20 Prozent würde rund jeder Zweite in Kauf nehmen. © ECC Köln