09.12.25 – In der Region Hannover
Wertgarantie stärkt zwei Klimaschutzprojekte
Die Wertgarantie Group fördert in diesem Jahr zwei Klimaschutzprojekte in Niedersachsen und will damit ein Zeichen für den regionalen Klimaschutz mit globaler Wirkung setzen. So unterstreicht die Unternehmensgruppe auch ihr langfristiges Engagement für Umwelt und Gesellschaft.
„Wir möchten zeigen, dass konsequenter Klimaschutz auch in global herausfordernden Zeiten unerlässlich ist“, erklärt Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann. „In diesem Jahr richten wir unseren Fokus auf regionale Projekte im Umkreis unseres Hauptsitzes in Hannover, die langfristig nicht nur vor Ort, sondern auch weltweit positive Wirkung entfalten werden.“
Moor-Renaturierung der Diepholzer Moorniederung und der Hannoverschen Moorgeest
Mit dem gemeinnützigen Verein Bergwaldprojekt setzt die Wertgarantie Group auf den Schutz einer der wichtigsten natürlichen Ressourcen zur Bindung von Treibhausgasen weltweit: des Moores. 90 % der Moorflächen in Deutschland sind allerdings trockengelegt – mit gravierenden Folgen für Klima und Artenvielfalt. Deshalb unterstützt die Unternehmensgruppe die Wiedervernässung der Diepholzer Moorniederung und der Hannoverschen Moorgeest. So können diese Gebiete zukünftig wieder ihre ursprünglichen Funktionen als Kohlenstoffspeicher, Rückhaltebecken bei Hochwasser und Lebensraum für hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten erfüllen.
Umbau eines Monokulturwaldes im Wendland
Auf einer Fläche von rund 165 Hektar fördert die Wertgarantie Group im Wendland zudem die Umforstung eines Kiefern-Monokulturwaldes in einen artenreichen Mischwald. Gesunde Mischwälder sind widerstandsfähiger gegen Schädlinge, Krankheiten und Sturmereignisse, verbessern die Bodenqualität, fördern Biodiversität und speichern mehr CO2. Dafür sind jedoch zahlreiche langwierige Schritte notwendig, die viel Engagement, Körpereinsatz, Wissen und noch mehr Zeit erfordern.
Davon überzeugten sich die Wertgarantie-Vorstände Konrad Lehman und Udo Buermeyer auch persönlich vor Ort. Besonders beeindruckt zeigt sich Udo Buermeyer von der zeitlichen Dimension des Projekts: „Hier wird nicht in Kalenderwochen oder Monaten gerechnet, sondern in Dekaden. Momentan ist man darum bemüht, die Entscheidung von vor etwa 50 bis 70 Jahren hin zum Pflanzen einer Monokultur zu beheben. Dieses Vorhaben wird auch weit über 50 Jahre dauern, bevor es wirklich merkbare Unterschiede ausmachen wird.“



