Begonnen hat die Geschichte der Marke Metz im Jahr 1938 mit einem übersichtlichen Team von zwölf Mitarbeitenden als „TAM – Transformatoren- und Apparatefabrik Metz“. In den Anfangsjahren wurden bei Metz elektronische Geräte für Carl Zeiss, Erzeugnisse der Hochfrequenz-Technik sowie – bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs – Kurzwellen-Sender und -Empfänger hergestellt. 1947 starteten Firmengründer Paul Metz und sein Team dann durch, als mit dem Radiogerät „Postillion“ ein erster Meilenstein gesetzt wurde – der Start für den Unternehmensbereich Unterhaltungselektronik. Als leidenschaftlicher Technik-Pionier mit feinem Gespür für Innovation machte Firmengründer Paul Metz sein Unternehmen früh zu einer der herausragenden Marken, die den Erfolg der jungen Bundesrepublik und des Qualitätssiegels „Made in Germany“ prägten. In dieser Wertetradition steht Metz auch heute noch und kann sich durch Qualität und Innovation seit bald einem Jahrhundert in einer Branche behaupten, in der ständiger Wandel und enormer Wettbewerbsdruck Dauerzustand sind.

Bei Metz entstehen hochwertige, zuverlässige und nachhaltige Produkte, die dank ihrer durchdachten Innovationen höchste Qualitätsansprüche bis ins Detail erfüllen sollen. Rund 150 Mitarbeitende entwickeln und produzieren am Zirndorfer Unternehmenssitz die TV-Geräte, die mit überdurchschnittlich langer Haltbarkeit und Reparierbarkeit bestechen. Auch mit der langjährigen Weiterentwicklung der Geräte-Software durch sein Entwicklerteam vor Ort arbeitet das Unternehmen kontinuierlich daran, mit jedem Fernseher seiner Premium-TV-Marke „Metz Classic“ ein einzigartiges TV-Erlebnis zu bieten.

Zwei-Marken-Strategie

Seit 2018 fährt Metz im TV-Geschäft zudem eine Zwei-Marken-Strategie, unter dem Namen „Metz blue“ führte der Traditionshersteller damals eine weitere Marke neu am Markt ein. „Metz blue“ bietet ein breites Sortiment im Midrange-Segment mit neuester Technik und Ausstattung – allen voran im Bereich Android TV mit integrierter Sprachsteuerung und zahlreichen weiteren Smart-TV-Funktionalitäten. Dazu zählt auch die Streaming-Plattform Roku TV, mit der Benutzer Zugriff auf tausende Channels haben. Das Roku-Betriebssystem wurde speziell für „Metz blue“-TVs entwickelt. Im DACH-Markt wird „Metz blue“ gemeinsam mit der „traditionellen“ Premium-Marke „Metz Classic“ im kooperierten Fachhandel vermarktet.

Das neue TV-Flaggschiff

Zum 100. Jubiläum der IFA präsentierte Metz auf seinem Stand auch einen Blick auf die nahe Zukunft des Unternehmens: So war die nächste Generation der vollständig in Deutschland entwickelten exklusiven Metz-Geräteplattform zu sehen: Diese überzeugt weiterhin mit Metz-eigenem Betriebssystem und bringt zahlreiche verbesserte Funktionen wie HDMI 2.1, HbbTV 2.0.3, Dolby AC-4-Unterstützung, CI+ 1.4.4 mit ECP und vieles mehr.

Natürlich wurde auch das neue Top-Gerät der Zirndorfer auf dem Messestand inszeniert: Das zukünftige Flaggschiff der Metz-Premium-TVs made in Germany wird der „Primus“ sein – der erste „Metz Classic“-TV in der beeindruckenden Größe 77 Zoll. In puristischem und ästhetischem Design mit hochwertigen Materialien wartet der „Primus“ mit einem erstklassigen UHD META-OLED-Display der neuesten Generation auf und unterstützt sämtliche modernen HDR-Standards für brillante Farbdarstellung und beeindruckende Kontraste. Daneben wartet das Modell mit einem neuen audiophilen Soundsystem in Manufakturqualität mit 120 W-Musikleistung auf. Die vollständige Metz-Premium-Ausstattung für grenzenlosen TV-Genuss, wie das beliebte Metz-eigene Tri-Star-Bediensystem sowie ein Twin-Multi-Tuner mit Digitalrekorder für vollen TV-Komfort auf allen Empfangswegen, rundet das neue Flaggschiff eindrucksvoll ab. Wie alle „Metz Classic“-TV-Geräte wird der neue „Primus“ vollständig in Deutschland entwickelt und produziert, die Auslieferung ist für das Frühjahr 2025 geplant.

Der Fachhandel als Vertriebsweg

Der Fachhandel hat bei Metz eine große Bedeutung und ist fest in der Vertriebsstrategie verankert, wie Dr. Norbert Kotzbauer, Geschäftsführer der Metz Consumer Electronics GmbH, unterstreicht: „Dass wir nach so langer Zeit im sich rasant entwickelnden und weiterhin äußerst wettbewerbsintensiven CE-Markt erfolgreich sind, verdanken wir sicherlich mehreren Punkten: Unserem klaren Bekenntnis zu Qualität made in Germany, einer deutlich breiteren Aufstellung im Markt durch unsere Zwei-Marken-Strategie mit Metz Classic und METZ blue und der klaren und uneingeschränkten Ausrichtung unserer Vertriebsstrategie auf den kooperierten Fachhandel. Der Fachhandel stellt nicht nur die zentrale Säule unserer Vertriebsstrategie dar – nur gemeinsam mit ihm können wir unseren Kunden den herausragenden Metz-Service bereitstellen, den sie in dieser Form nachweislich von keinem anderen Unternehmen am deutschen Markt erhalten.“

Neues Produkt-Segment

Mitte des Jahres 2024 hat Metz zudem den Einstieg in ein völlig neues, wenngleich heute immer bedeutsamer werdendes Produktfeld angekündigt: den Vertrieb von kleinen Solaranlagen für den privaten Gebrauch. Als praktische und kostengünstige Lösung für die eigene Energieerzeugung werden diese sogenannten „Balkonkraftwerke“ immer beliebter, vielerorts werden sie sogar finanziell gefördert. Dank vereinfachter Rahmenbedingungen und diverser finanzieller Förderungen ist der Einstieg in die private solare Energieerzeugung heutzutage wohl so einfach wie nie zuvor.

Mit den steckerfertigen Solaranlagen hat Metz gleich zwei solcher Lösungen, die selbst installiert werden können, im Portfolio: Das „Mgreen PMG0850A01“ ist mit zwei bifazialen Glas-Glas-Modulen und einem 800 Watt-Mikrowechselrichter nebst aller Kabel und einem Montagesystem eine hochwertige Komplettlösung, während das „coocaa PCC0810A01“ mit Glas-Folien-Modulen einen kostengünstigen Einstieg in die Welt der Photovoltaik darstellt. Beim „Mgreen“-Balkonkraftwerk zeigt Metz erneut seine enge Partnerschaft zum Fachhandel und vertreibt diese kundenfreundliche Komplettlösung exklusiv über den qualifizierten Fachhandel.