Kostenloses Fernsehen über Satellit ist bei Eigenheimbesitzern schon lange TV-Empfangsweg Nummer Eins. Mieterinnen und Mieter hingegen guckten bisher im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre: Sie müssen zusammen mit der Miete nämlich oft für einen Kabelanschluss bezahlen – selbst dann, wenn sie diesen gar nicht nutzen. Damit ist nun bald Schluss, denn die Übergangsfrist für die Umlagefähigkeit der TV-Kosten endet am 30. Juni 2024. Viele Vermieter machen sich nun Gedanken über die zukunftssichere TV-Versorgung ihrer Bestände. Und da hat der Satellit einiges zu bieten.

SAT-Empfang ohne sichtbare Schüsseln

Schließlich ermöglicht moderne SAT-Technik längst die großflächige Verteilung der Satellitensignale ohne sichtbare Schüsseln. Solche Lösungen für den SAT-Empfang in Mehrfamilienhäusern (MFH) rentieren sich bereits ab wenigen Wohneinheiten und lassen sich flexibel an die Anforderungen des jeweiligen Objekts anpassen. Mit einer einzigen Empfangsanlage können mehrere Mehrfamilienhäuser gleichzeitig versorgt werden – inklusive der Einspeisung der Signale mehrerer Orbitalpositionen, damit die Mieter auch fremdsprachige Programme empfangen können. Und das bandbreitenunabhängig, sogar in 4K oder 8K. Die verfügbare Bandbreite muss also nicht fürs Fernsehen genutzt werden, sondern wird für andere Dienste wie Streaming, Smart Living oder intelligentes Gebäudemanagement freigehalten.

Christoph Mühleib, Geschäftsführer SES Germany, meint:

„Fernsehen über Satellit ist konkurrenzlos günstig, weil es ein TV-Empfangsweg ohne Signalkosten ist. Man könnte auch sagen: SAT-TV war schon immer TKG-konform. Die Fassaden bleiben mit heutigen Versorgungskonzepten schüsselfrei und die Bewohner erhalten störungsfreies Fernsehen mit unglaublicher Programmvielfalt in fantastischer Bild- und Tonqualität – bei freier Anbieterwahl für Telefonie und Internet.“