04.12.24 – „Vorreiter und Vorbild in der Wirtschaft“

Kärcher mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet

Kärcher ist mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 ausgezeichnet worden. Die Jury ehrte das Unternehmen als „Vorreiter und Vorbild in der deutschen Wirtschaft” und kürte seine nachhaltigen Lösungen gleich doppelt in den beiden Preiskategorien „Haushaltsgeräte“ sowie „Maschinenbau“ zum Sieger. Der Reinigungsspezialist aus Winnenden erhielt damit den Preis bereits zum zweiten Mal.

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Paul Zimmermann v. Siefart, Bereichsleiter Corporate Sustainability bei Kärcher, nahm den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in den Kategorien „Haushaltsgeräte“ und „Maschinenbau“ entgegen. © Kärcher

 
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Kärcher wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 ausgezeichnet. © Kärcher

 

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2025 wurde am 28. November 2024 in Düsseldorf im Rahmen des 17. Deutschen Nachhaltigkeitstages verliehen. Er ist Europas größte Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement. Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG, sagt: „Ich freue mich sehr, dass Kärcher diesen renommierten Preis erneut erhält. Er ist eine Anerkennung dafür, wie tief nachhaltiges Handeln von jeher in unserem Geschäftsmodell verankert ist. Gleichzeitig gebührt die Auszeichnung aber auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die jeden Tag ideenreich und mit großem Einsatz an nachhaltigen Lösungen arbeiten.“

Kärchers Nachhaltigkeitsstrategie

Der Reinigungsspezialist hat klare und messbare Ziele in seiner Nachhaltigkeitsstrategie definiert und setzt diese in den drei Initiativen „Zero Emissions“, „Reduce, Reuse, Recycle“ sowie „Social Hero“ um. Unterstrichen wurde dies erst kürzlich durch die Validierung der „Science Based Targets Initiative (SBTi)“, die bestätigte, dass die von Kärcher gesteckten Ziele dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und somit mit dem Pariser Klimaabkommen korrespondieren.

„Die Ehrung durch die Jury als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und mit unseren Maßnahmen zur Emissionsreduktion, Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft die gewünschte Wirkung erzielen“, sagt Paul Zimmermann v. Siefart, Bereichsleiter Corporate Sustainability bei Kärcher.

So produzieren alle Kärcher-Werke weltweit seit 2021 mit Strom aus erneuerbaren Energien. Darüber hinaus will Kärcher bis 2030 seinen CO2-Ausstoß in „Scope 1 und 2“ um 42 % im Vergleich zum Basisjahr 2020 senken. Indirekte Emissionen, die durch eingekaufte Waren und Dienstleistungen sowie bei der Anwendung der verkauften Produkte entstehen („Scope 3“), sollen im Vergleich zum Jahr 2022 um mindestens 51,6 % pro TEUR Wertschöpfung gesenkt werden. In den Produkten und Verpackungen werden zudem verstärkt nachwachsende Rohstoffe und Kunststoff-Recyklat verwendet.