„Endlich wieder echtes Messe-Feeling! Teams, zoom & Co. waren in den vergangenen beiden Jahren zwar ungeheuer hilfreich und so manch virtuelles Format wird uns auch in Zukunft begleiten, indes: Die persönliche Begegnung, die physischen Kontakte, das Networking, auch nach dem Ende eines Messetages, sind wirklich durch nichts zu ersetzen“, bilanziert Berthold Niehoff, Vorsitzender von ProBusiness, der Marketing-Initiative mittelständischer Hersteller und Marken aus dem Bereich der Elektrohausgeräte, nach dem Messe-Monat September.

Die 17 Mitglieder von ProBusiness (Beurer, Caso, Cloer, Fakir, Graef, Jura, Kärcher, Laurastar, Melitta, Nivona, Remington/Russell Hobbs, ritter, Rommelsbacher, Sage, Severin, Steba und Thomas) hätten Flagge gezeigt, viele Neuheiten mit im Gepäck gehabt und über Promotion- und Abverkaufsaktionen, die den Handel in Zeiten von Kaufzurückhaltung und Frequenzrückgängen in den Innenstädten mit reichlich Rückenwird ausstatten sollen informiert. So waren auf der IFA in Berlin zehn ProBusiness-Mitgliedsunternehmen dabei, auf der EK Live in Bielefeld stellten zwölf ProBusiness-Mitglieder aus und zum Abschluss kamen 14 Mitgliedsfirmen zur Jahreshauptversammlung von expert nach Göttingen. „Die Stimmung unter den Ausstellern wie bei den Fachbesuchern war auf allen drei Messen trotz Wirtschaftskrise, Inflationsängsten und angespannter Weltlage überraschend gut“, so Niehoff weiter.

Die IFA aus ProBusiness-Sicht

Mit Spannung hätten auch die Aussteller von ProBusiness Anfang September nach Berlin geblickt. Würde das IFA-Comeback gelingen? „Es war IFA. Und es fühlte sich wie IFA an“, so Niehoff. Und weiter: „Nach drei Jahren Pause hat sich die IFA in Berlin trotz einiger organisatorischer Schwächen seitens der Messe Berlin als weltweites Top-Ereignis für die Consumer und Home Electronics-Branche bärenstark zurückgemeldet. Als Durchschnittsnote aller unserer Aussteller kommt eine 2,5 zustande. Das ist ein erfreulicher, ein ehrlicher Wert, der indes noch etwas Luft nach oben hat.“

Das Gros der ProBusiness-Aussteller hatte in diesem Jahr die frequenz- und aufmerksamkeitsstarke Halle 4 bespielt, Jura war an seinem Stammplatz in der Premium-Halle 2 direkt nebenan zu Hause, während sich Severin erstmals auf einer Außenfläche zwischen den Hallen 4 und 6 mit heißen oder eiskalten Kaffeespezialitäten präsentierte. Was die ProBusiness-Aussteller auf allen drei Messen einte: „Hier haben unter einem Dach starke Marken, Macher und Menschen zusammengefunden, die auch im Jahr 2022 – und sogar schon mit Blick auf 2023 – die Trendthemen der Hausgeräte-Branche mit dem Fokus auf Genuss, Beauty & Wellness sowie der Bodenpflege erfolgreich besetzen“, so Niehoff abschließend.