29.11.17 – Weihnachtsgeschenkekauf 2017

Was schenken die Deutschen?

381 € wollen die Deutschen in diesem Jahr durchschnittlich für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das geht aus einer repräsentativen Online-Studie hervor.

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Eine aktuelle Online-Befragung zeigt, wie viel Konsumenten derzeit für Weihnachtsgeschenke ausgeben und welche Präsente sie bevorzugen. © pixabay

 

Im Vergleich zum Vorjahr investieren die Konsumenten hierzulande damit 20 % mehr. Am größzügigsten bedacht wird laut der Umfrage, welche die Preisvergleichs- und Shoppingplattform idealo bei der Research Now Gruppe in Auftrag gegeben hatte, der Partner (41 %), gefolgt von den Kindern (35 %) und Eltern (14 %). Im Bundesländervergleich greifen die Hamburger mit rund 499 € am tiefsten in die Tasche. Am sparsamsten sind die Thüringer mit 283 € – 82 % von ihnen sind dabei echte Schnäppchenjäger.

Betrachtet man das Alter der 2001 Teilnehmer, kann man sagen, dass die 30- bis 39-Jährigen mit Abstand am meisten ausgeben (rund 485 €). Am sparsamsten mit 297 € sind die „Twentysomethings". Was weiterhin auffällt: Männer (ca. 434 €) sind großzügiger als Frauen (rund 329 €).

Online oder stationär?

83 % der Deutschen informieren sich über potenzielle Präsente im Vorfeld im Internet, knapp die Hälfte (47 %) machen dies sogar ausschließlich im Netz. Auch die Generation 60+ erweist sich als onlineaffin. Knapp jeder Dritte recherchiert mögliche Weihnachtsgeschenke im World Wide Web.

Was wird verschenkt?

Am beliebtesten sind bei den Befragten nach wie vor Gutscheine. Ebenfalls besonders gefragt sind Parfums, Kosmetik, Geld und für den Nachwuchs Spielwaren. Was auch immer stärker gewünscht wird, sind elektronische Geschenke. Bereits 12 % der 0- bis Zehnjährigen hätten gerne Präsente wie Spielekonsolen, Laptops, Tablets und Co. unter dem Weihnachtsbaum.

 

Zur Online-Befragung:

An der Umfrage zwischen dem 2.November und dem 7.November 2017 beteiligten sich 2001 Personen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Internetbevölkerung nach Alter (18 - 69 Jahre), Bundesland und Geschlecht. Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, wurden von der Research Now Gruppe bereitgestellt.