20.11.19 – aifora
Sieben Tipps für das Weihnachtsgeschäft
Das Weihnachtsgeschäft ist für den Jahresumsatz sehr wichtig – aifora präsentiert Tipps für Händler und empfiehlt u. a. Künstliche Intelligenz.
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Der Online-Shop verdient erhöhte Aufmerksamkeit
Immer mehr wird online eingekauft – und die Konkurrenz im Netz ist hart. Für alle Händler mit Online-Shop gilt daher: Besonders wichtig beim Weihnachtseinkauf ist, dass die Kunden sich schnell orientieren können. Personalisierte Produktempfehlungen oder Chat-Bots können dabei helfen. Zudem ist es ratsam, verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten, da man sonst Kunden verliert. Laut der Studie „Erfolgsfaktor Payment“, brechen 80 % der Kunden eine Bestellung ab, wenn nur Vorkasse als Zahlungsmethode angeboten wird. Besonders beliebt ist hingegen Paypal, gefolgt von der Rechnung und der Kreditkarte. Übrigens: Auch hohe Versandkosten sind für viele Kunden ein Grund, den Kauf abzubrechen. Die Frage ist also nicht, ob sich die Händler einen kostenfreien Versand leisten können, sondern, ob sie auf ihn verzichten können. © Urupong - stock.adobe.com
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Bewährtes bewahren und Potenziale nutzen
Händler sollten sich fragen, wie das Weihnachtsgeschäft im vergangenen Jahr lief. Welche Produkte waren am beliebtesten und welche waren echte Ladenhüter? Haben die alten Bestseller auch in diesem Jahr Potenzial oder werden sie von neuen Trends ausgebremst? Ändern sich dadurch die Präsentationsflächen für die Waren? Wo gab es Engpässe und Versäumnisse und wo die beste Rendite? Haben alle Lieferanten zur vollen Zufriedenheit geliefert? Wie war das Team auf die Herausforderungen eingestellt? Kurz gesagt: Eine Definition von Potenzialen, Zielen, Wegen und Maßnahmen ist enorm wichtig. © ibreakstock - stock.adobe.com
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Die Ruhe vor dem Sturm nutzen
In der Weihnachtszeit sind die Verbraucher gestresst – dementsprechend wollen sie beispielsweise nicht unnötig lange an der Kasse warten. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem großen Ansturm mehrere Stresstests zu absolvieren. Die IT-Infrastruktur muss zuverlässig funktionieren. Für Online-Shops empfehlen sich u. a. skalierbare Server, um dem Käufer auch bei wechselhaften Besucherzahlen ein schnelles Einkaufserlebnis zu bieten. In der analogen Welt muss das Verkaufspersonal aktiviert werden, um im Laden einen guten Service zu bieten. © contrastwerkstatt - stock.adobe.com
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Stationären Handel als Ruhepol in der digitalen Rabattschlacht positionieren
In der Vorweihnachtszeit lockt man die Kunden mit einem sehr rarem Gut in die Geschäfte – Zeit und Besinnlichkeit! Der Laden muss ein Ort sein, in dem der Kunde innehält, die Produkte selbst in Augenschein nimmt, fühlt, reicht oder schmeckt. Außerdem können sich die Kunden direkt von einem Mitarbeiter beraten lassen. Eine Service-Oase wirkt einladend auf die Verbraucher! © Екатерина Царюк - stock.adobe.com
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Dem Kunden so viel Service bieten, dass der Umsatz nicht den Laden verlässt
Nichts ist deprimierender für den Kunden als leere Regalwände, denn ihn beschleicht dadurch das latente Gefühl des Zu-spät-kommens. Und auch für die Händler ist es keine schöne Situation: Sie hätten potenziell mehr Ware umsetzen können und die Kundschaft flieht zur Konkurrenz. Deshalb sollten die Regale immer gut gefüllt sein. Sollte ein Produkt mal nicht zur Verfügung stehen, empfiehlt sich beispielsweise das Reservieren in einer weiteren Filiale oder das Bestellen über den dazugehörigen Online-Shop. So verlassen die Weihnachtseinkäufer das Geschäft mit einem Erfolgsgefühl und der Händler hat seinen Umsatz gesichert. © Razvan Chisu/ nullplus - stock.adobe.com
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Der Online-Shop verdient erhöhte Aufmerksamkeit
Immer mehr wird online eingekauft – und die Konkurrenz im Netz ist hart. Für alle Händler mit Online-Shop gilt daher: Besonders wichtig beim Weihnachtseinkauf ist, dass die Kunden sich schnell orientieren können. Personalisierte Produktempfehlungen oder Chat-Bots können dabei helfen. Zudem ist es ratsam, verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten, da man sonst Kunden verliert. Laut der Studie „Erfolgsfaktor Payment“, brechen 80 % der Kunden eine Bestellung ab, wenn nur Vorkasse als Zahlungsmethode angeboten wird. Besonders beliebt ist hingegen Paypal, gefolgt von der Rechnung und der Kreditkarte. Übrigens: Auch hohe Versandkosten sind für viele Kunden ein Grund, den Kauf abzubrechen. Die Frage ist also nicht, ob sich die Händler einen kostenfreien Versand leisten können, sondern, ob sie auf ihn verzichten können. © Urupong - stock.adobe.com
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Aus der Menge hervorstechen
Beim digitalen Überangebot ist es wichtig, sich zu positionieren – beispielsweise durch gute Bilder oder eine klare Kategorisierung der angebotenen Produkte nach Zielgruppe. Auch Transparenz ist ein Schlüssel zum Erfolg: Die Kunden sollten die Möglichkeit haben, Produkte und Services zu bewerten. Zusätzlich empfiehlt sich, eine breite Auswahl an Lieferoptionen mit unterschiedlichem Zustellungszeitfenster und Wunschterminen im Angebot zu haben. © joyfotoliakid - stock.adobe.com
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Mit künstlicher Intelligenz den Blick für richtige Entscheidungen haben
Bei all den Kurzzeit-Rabatten, Sonderaktionen und Spezial-Winter-Editionen kann man schnell den Überblick verlieren. Bestandsplanung und Preisoptimierung sind dadurch noch komplizierter als sonst. Aifora rät deshalb dazu, auf die Unterstützung von KI zu setzen. Die Hemmschwelle der Implementierung ist aufgrund des technischen Aufwands hoch, aifora helfe aber dabei, die Kundennachfrage über alle Produkte und Kanäle hinweg zu prognostizieren, berechnet auf dieser Grundlage optimale Warenpreise und verantwortet den Warenbestand. © tiagozr - stock.adobe.com