18.11.20 – Fachgeschäft des Monats

Hutter Freystadt: #FürEinSchönesZuhause

Ein Geschäft seit über 100 Jahren auf Kurs halten und den Lockdown meistern? Gelingt bei Hutter durch Spezialisierung, Wertigkeit und ständigen Wandel!

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Getrud Fröhlich (li.) und ihr Mann Georg (Mi.) mit ihren Mitarbeitern aus der Grillwelt. Jede bzw. jeder von ihnen hat ein eigenes Gerät zu Hause und bringt umfangreiches Know-how mit. © stil & markt

 
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Nicht nur in Zeiten von Corona ein echter Umsatzbringer: die Grillabteilung mit Geräten von Big Green Egg, Broil King, Napoleon und Weber. © stil & markt

 
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Der 18. März 2020 wird der Inhaberfamilie Fröhlich noch lange in Erinnerung bleiben. Von heute auf morgen musste sie wie so viele ihrer Handelskollegen ihr Geschäft im Herzen Freystadts schließen und ihre Angestellten nach Hause schicken. Tochter Julia Kaiser, seit 2012 gemeinsam mit ihrem Vater Georg Fröhlich Geschäftsführerin des Einzelhandelsbetriebes, war zu diesem Zeitpunkt hochschwanger, zur Sorge um das Unternehmen kam also auch noch die Sorge um ihre Gesundheit und die ihres ungeborenen, inzwischen fünf Monate alten Sohnes hinzu. Allen Widrigkeiten zum Trotz taten die Hutter-Inhaber, was sie schon seit eh und je tun: Sie handelten.

 Schnell brachten sie ihre Homepage auf Vordermann und verstärkten ihre Social Media-Aktivitäten. Unter dem Hashtag „Für ein schönes Zuhause“ widmeten sie sich beispielsweise Themen wie „Eis selbst zubereiten“ und „Brot backen“, um in ihrem Online-Shop passende Produkte wie Eismaschinen und Brotbackautomaten in den Fokus zu rücken. Auch ihre hochwertigen Küchenmaschinen und vor allem das Grillsortiment sollte mit dieser Aktion den Kunden, die ja nicht vor Ort einkaufen konnten, schmackhaft gemacht werden – was zur Freude der Inhaber auch gelang.

Umsatz mit Grills und Küchenmaschinen

Überhaupt, das Grillsortiment. Ihm ist es laut Georg Fröhlich zu verdanken, „dass wir relativ gut durch den Lockdown gekommen sind“. Über WhatsApp, erzählt er, hätten er und seine Mitarbeiter – zwei bis drei von den insgesamt 25 Beschäftigten waren während der Corona-bedingten Schließung immer im Haus – den einen oder anderen Grill verkauft und ihn selbstverständlich auch ausgeliefert und aufgebaut. Kein Wunder, dass Georg Fröhlich und Tochter Julia die Entscheidung vor neun Jahren, das Grillsortiment auszubauen, bis heute keinen Tag bereut haben. Inzwischen ist es der stärkste Sortimentsbereich bei Hutter und belegt gemeinsam mit der Vorführküche knapp 400 m² der insgesamt 600 m² Verkaufsfläche des Erdgeschosses, wo bis dahin Porzellan und Besteck ihre Heimat hatten. Hinzu kommt eine rund 100 m² große Fläche im Eingangsbereich, die Gourmetprodukten gewidmet sind.

Das Geschäft punktet aber nicht nur mit seinem Grill-Sortiment, sondern u. a. auch mit einem besonderen (Speed)-Service. Was es damit auf sich hat, welche Rolle Spezialisierung insgesamt für den Unternehmenserfolg hat und welche Pläne man bei Hutter für die Zukunft hat, erfahren Sie in unserer aktuellen Ausgabe, die Sie hier (einmalig kostenfrei) bestellen können.