24.08.22 – Energiesparkampagne

HDE: „Tür zu – Geschäft offen“

Dauerhaft offenstehende Türen soll der Einzelhandel künftig vermeiden und Beleuchtungszeiten reduzieren. Dazu ruft die neue Kampagne des HDE auf.

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Das Geschäft ist offen, aber Türen müssen nicht dauerhaft offen stehen. © HDE

 

Einzelhandel ist doppelt betroffen

Die Energiekrise trifft den Einzelhandel hart. Energiepreise für Unternehmen steigen enorm an und stellen die Kalkulationen der Händler auf den Kopf. Zweieinhalb Jahre nach Beginn der Pandemie steht die Branche jetzt vor der nächsten großen Herausforderung. „Der Einzelhandel ist gleich doppelt betroffen. Die Unternehmen haben höhere Kosten und den Kunden bleibt angesichts steigender Nebenkosten weniger Geld für den Konsum. Die Branche will in dieser auch für die Gesamtgesellschaft schwierigen Phase ihren Beitrag zum Energiesparen leisten und startet deshalb eine Plakataktion für Händler“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

„Tür zu – Geschäft offen“

Auf Initiative des Handelsverbandes Nordrhein-Westfalen hat die Klimaschutzoffensive des Handels eine passende Kampagne zum Energiesparen im Handel ins Leben gerufen. Geschlossene Türen und reduzierte nächtliche Beleuchtungszeiten sollen dazu beitragen, einen erheblichen Teil an Energie und Energiekosten einzusparen.

Plakate klären über Aktion auf

Da bekannt ist, dass geschlossene Ladentüren einige Kunden vom Ladenbesuch abhalten und durch weniger Beleuchtung auch der Werbeeffekt auf der Straße nachlässt, haben der Handelsverband NRW und die Klimaschutzoffensive unter anderem Plakate entwickelt, um die Kunden auf die Thematik hinzuweisen und zu zeigen: Türen zu, Geschäft offen! Die Plakate stehen deutschlandweit allen Handelsunternehmen unentgeltlich zum Download zur Verfügung. Händler können die Plakate direkt bei der Klimaschutzoffensive kostenfrei bestellen.