10.07.18 – Fachgeschäftsreportage

EP:Kniebel: Moderner Mix in bester Lage

Seit 28 Jahren sind die Kniebels mit verschiedenen Läden rund um das Thema Elektronik in Greiz präsent – wir haben Jörg Kniebel und Vater Peter besucht.

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Auf dem Sofa können Kunden entspannt probegucken und entscheiden, welcher TV am besten ins Zuhause passt. EP:Kniebel-Chef Jörg Kniebel zeigt, wie es geht. © Elektromarkt

 
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Von klassisch bis extravagant: Im Küchenstudio können sich Kunden ihre Traumküche zusammenstellen. © Elektromarkt

 
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Schon bevor wir den Laden betreten, ist klar: Jörg Kniebel hat es gut getroffen. Denn sein Elektrofachmarkt mit Küchenstudio könnte besser kaum gelegen sein. Am Ende der einzigen Durchfahrtsstraße durch die schmucke Greizer Innenstadt, als Teil der Altstadt-Galerie und mit einem großen Parkplatz direkt vor der Haustür. Gut getroffen hat er es aber auch mit der Konzeption und Einrichtung seines neuen Geschäftes: Auf 500 m² findet der Kunde von der Frühstücksserie bis zum Geschirrspüler, vom OLED-Flatscreen bis zum Smart Speaker, vom Saugroboter bis zum smarten Kühlschrank alles, was das Herz begehrt – ergänzt wird das Elektronik-Sortiment durch ein angeschlossenes Küchenstudio mit elf Musterküchen von klassisch bis extravagant.

Eröffnet hat der neue EP:Kniebel erst am 26. März dieses Jahres, ein Anfänger ist Inhaber Jörg Kniebel deswegen aber nicht: „Ich mache den Part seit 18 Jahren!”, betont er. Die Geschichte der Händler-Familie Kniebel in Greiz reicht sogar noch zehn Jahre länger zurück und beginnt im Jahr 1990, als Vater Peter Kniebel ein erstes Geschäft eröffnete, wo zuerst Lebensmittel und Elektrokleingeräte zu haben waren, später auch Rundfunkgeräte. Erst vor sechs Jahren nahmen die Kniebels auch Weiße Ware ins Sortiment mit auf, allerdings verteilten sich die Angebote Unterhaltungselektronik, Weiße Ware und ein Vodafone-Shop auf drei einzelne kleine Läden. Eine ungünstige Situation, die – obwohl die Wege in Greiz kurz sind – einiges an Organisationsaufwand verlangte.

Im Jahr 2016 entstanden Pläne für einen Laden, der all diese Bereiche auf einer Fläche bündelt – erste Gespräche dazu führte der gelernte Einzelhandelskaufmann Jörg Kniebel auf der IFA. Die Idee kam gut an, doch offen blieb vorerst die Finanzierung – erst ein dreiviertel Jahr später war diese geklärt und das Projekt konnte so richtig starten: „Existenzgründer in Deutschland könnten es einfacher haben”, blickt Jörg Kniebel heute mit einem Schmunzeln auf die nicht ganz einfache Anfangsphase zurück. Für den Bereich Elektro hat Kniebel sich ElectronicPartner angeschlossen, die auch in Sachen Ladenbau, Design und Licht unterstützt haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Geschäft wirkt modern, offen und hell, trotz des umfangreichen Angebots nicht überladen, sondern angenehm aufgeräumt und mit vielen Eyecatchern versehen – etwa dem riesige Samsung „QLED-TV”, der frontal zur Eingangstür platziert ist. Zum entspannten Probeschauen lädt ein großes Sofa vor der TV-Wand ein.

Den vollständigen Artikel finden Sie im Elektromarkt 2/2018. Neugierig? Hier können Sie unser Heft abonnieren!