10.05.24 – Satellit ist der führende TV-Empfangsweg

Astra TV-Monitor 2023 erschienen

Laut des aktuellen Astra TV-Monitors beziehen 16,53 Mio. TV-Haushalte ihre TV-Programme über Satellit. Der führende TV-Empfangsweg empfiehlt sich auch als Alternative beim Wegfall des „Nebenkostenprivilegs“.

Astra-Infografik-TV-Monitor.jpg

Die Infografik zeigt die Ergebnisse des Astra TV-Monitors 2023. © Astra

 

Der Satellitenbetreiber Astra hat die Neuauflage des jährlich vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Astra erhobenen TV-Monitors veröffentlicht. Das Ergebnis: Der Satellit festigt seine Position als führender Empfangsweg für Fernsehprogramme in Deutschland.

Mit einem Anstieg auf 16,53 Mio. versorgten TV-Haushalten (2022: 16,34 Mio.) erreicht der Sat-Empfang einen Marktanteil von 45,5 % (2022: 45,0 %). An zweiter Stelle befindet sich der Empfang über Kabel mit 15,11 Mio. TV-Haushalten und einem Marktanteil von 41,6 % (2022: 15,21 Mio. bzw. 41,9 %). Einen leichten Rückgang verzeichnete IPTV, das 3,49 Mio. TV-Haushalte erreicht. Das entspricht einem Marktanteil von 9,6 % (2022: 3,61 Mio. bzw. 9,9 %). Die Zahl der Haushalte mit Empfang über DVB-T2 HD legt leicht zu und liegt bei 1,22 Mio. oder umgerechnet 3,4 % (2022: 1,14 Mio. bzw. 3,1 %). Insgesamt ist die Zahl der TV-Haushalte 2023 leicht gestiegen, auf 36,36 Mio. (2022: 36,30 Mio.).

Mehr HD-Haushalte

Die Zahl der HD-Haushalte in Deutschland ist 2023 auf 33,65 Mio. gestiegen (2022: 33,52 Mio.). Damit empfingen knapp 92,5 % aller TV-Haushalte in Deutschland ihr Programm in HD-Qualität. Der Satellit ist auch für HD-Fernsehen der führende Verbreitungsweg mit 15,41 Mio. erreichten Haushalten, gefolgt von Kabel mit 13,50 Mio. (IPTV 3,48 Mio., Terrestrik 1,22 Mio.).

Spitzenposition seit vielen Jahren

„Seit vielen Jahren nimmt der Satellit die Spitzenposition bei Verbreitung und Empfang von Fernsehprogrammen ein. Der aktuelle ASTRA TV-Monitor zeigt, dass die Verteilung bei den TV-Empfangswegen sehr stabil ist. Der Wegfall des Nebenkostenprivilegs im Juli 2024 hat aber das Potenzial, diese Verhältnisse zu verändern“, sagt Christoph Mühleib. Er verantwortet als Geschäftsführer der SES Germany die Geschäfte von SES und ASTRA für die DACH-Region. „Millionen TV-Haushalte, die ihre Programme bisher über Kabel-TV empfangen, müssen sich mit ihrer künftigen TV-Versorgung beschäftigen. Und da bietet der Satellit mit seinem kostenfreien, vielseitigen Programmangebot und der herausragenden Bild- und Tonqualität eine attraktive Alternative.“

Auch für Vermieterinnen und Vermieter ist der Sat-Empfang eine exzellente Wahl: Mit einer zentralen Sat-Anlage können alle Mieterinnen und Mieter versorgt werden, über Koaxialverkabelungen oder über moderne Glasfaser-Lösungen inklusive Breitband-Internet.