26.09.17 – Großangelegte Investitionen

Neue BSH-Fabriken in Polen

Das Bosch-Tochterunternehemen BSH Hausgeräte investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in die Eröffnung zweier neuer Fabriken in Polen.

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Die Leitung der BSH drückt den symbolischen Startknopf zur Eröffnung der neuen Werke in Polen. © BSH Hausgeräte

 
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Moderne Fertigungsanlagen in Wroclaw produzieren künftig ca. zwei Millionen Geräte pro Jahr. © BSH Hausgeräte

 

Mit den beiden neuen Fabriken für Backöfen und Kühlgeräte verfügt die BSH seit Mitte September über 43 Produktionsstätten. Damit ist das Unternehmen heute mit über 80 Gesellschaften in 50 Ländern vertreten.

Expansion im Fokus

Die Expansion des Fertigungsverbundes steht auch im 50. Jubiläumsjahr der BSH Hausgeräte GmbH im Fokus der Unternehmensstrategie. Diese zielt vor allem auf ein kontinuierliches Wachstum sowie eine erlebbare Konsumentenorientierung ab. Letztere wird durch die regional angepasste Produktentwicklung für weltweit unterschiedliche Kundenbedürfnisse gewährleistet.

Bei der Eröffnung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Belegschaft betonte Matthias Ginthum, Chief Markets Officer (CMO) der BSH, dass der Standort Polen für die BSH in Europa eine zentrale Rolle spielt. Laut Ginthum begünstigen die neuen Fabriken die positive wirtschaftliche Entwicklung Europas und Polens. Die Geschäftsführung zeigte sich außerdem zuversichtlich, dass die neuen Werke „die Wettbewerbsfähigkeit der BSH weiter stärken und zum Aufbau von Kompetenzen im Bereich Industrie 4.0 beitragen“ werden.

BSH in Polen

Das im September eröffnete Werk im polnischen Wroclaw (Breslau) soll jährlich zwei Millionen Backöfen und Kühlgeräte produzieren, die größtenteils für den Export vor allem nach Westeuropa vorgesehen sind. Zusammen mit weiteren Fabriken für Wäschepflege, Geschirrspülen, Kochen, Kühlen und kleine Hausgeräte festigen die neuen Standorte die Führende Stellung des Hausgeräteherstellers in Polen.

Besonders in der Anlaufphase, aber auch später kooperieren die deutschen Fabriken eng mit neu geschaffenen Werken. Somit profitieren nicht nur die Konsumenten vom Aufbau weiterer Produktionskapazitäten im Ausland, sondern auch die jeweiligen Länder und die sechs deutschen Standorte.

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