29.05.19 – Stiftung Warentest

Handsauger: Das sind die Besten

Zehn kabellose Handstaubsauger nahm Stiftung Warentest unter die Lupe: Nur zwei von ihnen setzen sich von den anderen Geräten ab – sie punkteten v. a. durch ihre gute Saug­leistung.

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Mit einer guten Saugleistung holt das Bosch-Modell „ProPower” den Stiftung Warentest-Sieg. © Bosch

 

Als Testsieger mit der Gesamtbewertung 3,0 ging der Bosch „ProPower” hervor, dicht gefolgt vom Dyson „Cyclone V10” (3,1). Als einzige der getesteten Modelle konnten diese mit einer guten Saugleistung (Note 2,2 bzw. 2,4), außerdem sehr guter (Bosch: 1,5) bzw. guter Haltbarkeit (Dyson: 1,9) überzeugen, nur ein Ausreichend gab es hingegen für die Umwelteigenschaften (3,7 bzw. 3,9).

Die anderen acht Handstaubsauger kamen über ausreichende Gesamturteile nicht hinaus: AEG „FX9-1-ANIM” (Gesamtnote: 3,7), Dirt Devil „Blade 32V” (Gesamtnote: 4,1) und Privileg „VC-SPD502-1” (Gesamtnote: 4,1) schnitten in Sachen Haltbarkeit zwar sehr gut ab, holten aber für Saugleistung und Umwelteigenschaften keine guten Noten.

Im unteren Mittelfeld bewegen sich die Modelle von Rowenta („Air Force Extreme Silence”; 4,3), Philips („SpeedPro Max”, 4,4) und Thomas („Quick Stick Ambition”, 4,4), alle drei mit mangelhaften Umwelteigenschaften und befriedigendem (Rowenta), bzw. ausreichendem (Philips, Thomas) Saugergebnis.

Der Black + Decker „CUA525BHA” und der „RA22SE 011” von Hoover fielen mit einer mangelhaften Gesamtbewertung von 4,9 komplett durch.

Grundsätzlich bemängelt das Testmagazin die umständliche Reinigung der Staubbox sowie die Lautstärke, die bei fast allen Akkusaugern jene moderner Bodenstaubsauger deutlich übertreffe. Fazit: Der Akkusauger lohne sich insbesondere für kleine Wohnungen und das schnelle Saugen zwischendurch. Mit Einschränkung (v. a. Akkulaufzeit) zu empfehlen seien die beiden Siegermodelle von Bosch und Dyson.

Alle Ergebnisse sind in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift sowie auf deren Webseite zu lesen.