16.08.24 – „Weihnachtsshopping Report 2024“

Geschenkejagd schon im August

eBay Advertising und das Meinungsforschungsunternehmen Civey haben den „Weihnachtsshopping Report 2024“ veröffentlicht. Die gute Nachricht: Das Geschäft düfte den Ergebnissen zufolge im Vergleich zum Vorjahr stabil bleiben.

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Die Ergebnisse des „Weihnachtsshopping Report 2024“ lassen vermuten, dass das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr stabil bleibt. © eBay Advertising

 

Jeder zweite Deutsche (49 %) plant in diesem Jahr mindestens gleich viel oder sogar mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Das ergab der „Weihnachtsshopping Report 2024“, für den eBay Advertising und Civey 10.000 Konsumenten befragt hat. Nur knapp jeder Fünfte (20 %) will das Weihnachtsbudget kürzen. Etwa 3 % möchten sogar tiefer in die Tasche greifen als noch 2023.

Mit Blick auf die Generationen stellt eBay fest, dass unter den 18- bis 29-Jährigen 11 % bereit sind, mehr Geld als im Vorjahr für Geschenke zu bezahlen. Bei den 40- bis 49-Jährigen wollen sogar 54 % mindestens das ausgeben, was sie 2023 in Weihnachtspräsente investiert haben. Und auch 52 % der Familien mit Kindern planen Ausgaben, die mindestens das Niveau vom Vorjahr erreichen. Im Vergleich der Bundesländer sind es vor allem die Konsumenten in Bremen (7 %), in Hessen (4 %) und in Niedersachsen (4 %), die mehr Geld ausgeben wollen.

Zusätzlich zum Report hat eBay die eigenen Verkaufszahlen in den drei Monaten vor der Cyber Week 2023 ausgewertet. Hierbei zeigte sich, dass die Konsumenten bereits ab Ende August verstärkt auf Geschenkejagd gehen. Der Höhepunkt der vorweihnachtlichen Produktnachfrage liegt in den drei Wochen vor der Cyber Week. Für Händler und Marken kann es sich also lohnen, bereits ab diesem Zeitpunkt vorbereitet zu sein. Besonders beliebt sind zunächst Produkte wie Rasierapparate, Halsketten und Smart Speaker. Generell verzeichneten Elektronik-Artikel, Fashion- und Beauty-Produkte einen frühzeitigen Anstieg bei den Verkaufszahlen. Aber auch Produkte aus den Kategorien Sport, Möbel und Wohnen sowie Spielzeug und Baukästen wurden vermehrt nachgefragt.