17.10.24 – Weihnachtsshopping Report 2024

Das wird am liebsten verschenkt

Laut „Weihnachtsshopping Report 2024“ von eBay Advertising setzen deutsche Konsumenten 2024 auf eine bunte Vielfalt an Weihnachtsgeschenken aus verschiedenen Bereichen. Über 60 % shoppen online.

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Auch 2024 stehen Geschenkeklassiker wie Bücher, Spielwaren, Kleidung und Elektronikartikel bei den Konsumenten im Fokus. © stock.adobe/hassanmim2021

 

Im Fokus deutscher Konsumenten stehen laut dem „Weihnachtsshopping Report 2024“ von eBay Advertising Geschenkeklassiker wie Bücher und Zeitschriften (17 %) sowie Spielwaren (16 %). Außerdem liegen Kleidung, Schuhe und Sportartikel (13 %) sowie Elektronikartikel und Gadgets (12 %) dieses Jahr im Trend. Knapp 27 %, und damit mehr als jeder Vierte, haben bei der Auswahl von passenden Geschenken kein richtiges Produkt im Sinn, sondern setzen auf den Kauf von Gutscheinen für gemeinsame Erlebnisse wie Konzerte und Restaurantbesuche sowie auf Geldgeschenke. 61 % der Konsumenten, besonders solche zwischen 18 und 49 Jahren und Familien mit Kindern, kaufen ihre Geschenke online.

Anhand erhöhter Nachfragen auf eBay.de macht der „Weihnachtsshopping Report 2024“ auch Geschenke-Trends für 2024 aus. So werden auf der Plattform etwa Bücher wie Biografien (+ 45 %) und Fantasy-Romane (+ 30 %) derzeit vermehrt gesucht. Spielwaren wie Figuren-Sets legen bei den Suchanfragen um 85 % zu, Kuscheltiere um 15 %. Bei Kleidung, Schuhen und Sportartikeln werden vermehrt Stiefel (+ 25 %) und Schlittschuhe (+ 15 %) nachgefragt. Unter den Elektronikartikeln und Gadgets werden v. a. Digitalkameras (+ 15 %) und Laptops (+ 15 %) vermehrt gekauft.

Laut einer aktuellen Meldung der Marktfoschungsplattform Appinio beeinflusst die Inflation auch in diesem Jahr die Weihnachtsbudgets. In Zeiten steigernder Preise geben 37 % derjenigen, die Weihnachten feiern an, in diesem Jahr an Weihnachten weniger Geld auszugeben. Das betrifft in erster Linie die Budgets für Geschenke (66 %) und das Festessen (41 %). 31 % verzichten zudem auf Reisen zu den Festtagen und 29 % auf große Feiern. Dennoch bleibt für 42 % das Budget stabil und 19 % planen sogar ein, in diesem Jahr mehr für Weihnachten auszugeben.