01.11.18 – Start-Ups

Smarte Sicherheit mit „Kevin”

Im Mittelpunkt des Kickstarter-Projekts des Schweizer Start-ups mitipi steht „Kevin”. Seine Aufgabe: Einbrüche verhindern. Seine Strategie: Täuschung.

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Das smarte System „Kevin” simuliert die Anwesenheit von Personen und soll so Einbrecher fernhalten. © mitipi

 

Und dafür setzt der Einbrecherschreck auf smarte Technik. Unter Einsatz von Licht, Schatten und Geräuschen simuliert das System die Anwesenheit einer Person: Angefangen von Gesprächen über Abwaschgeräusche bis hin zu einem Ehestreit zieht „Kevin” sämtliche Register. Steuerbar ist der virtuelle Mitbewohner unkompliziert via App. Einstellen lassen sich so auch viele Details: ob man Familie hat, ein Instrument spielt oder gerne zu Hause trainiert. All das setzt „Kevin” ein, um vorzutäuschen, es sei jemand zu Hause – sodass potenzielle Einbrecher ihr Vorhaben gar nicht erst in die Tat umsetzen.