10.12.19 – Neuheiten

Scharfer Schliff mit Graef

Schnittiges aus Arnsberg: Zwei neue Messerschärfer, mit denen sich Klingen nach japanischem Vorbild im Winkel von 15 ° schleifen lassen, stellt Graef vor.

Graef-Messerschaerfer-X125.jpg

In drei Stufen macht der neue Messerschärfer „CX 125” Klingen schnell und einfach wieder schnittig. © Graef

 

Auch hierzulande erfreuen sich schmale und scharfe Messer, die in Japan oder nach japanischem Vorbild gefertigt werden, großer Beliebtheit, denn sie sind wesentlich schärfer und arbeiten deshalb schneller. Sie werden allerdings auch schneller stumpf. Schnell und einfach lassen sie sich mit den zwei neuen Modellen „CX 110“ und „CX 125” von Graef wieder in schnittigen Zustand versetzen. Wie alle Messerschärfer von Graef verfügen die neuen Modelle über hochpräzise, elastische Winkelführungen für jede Messerqualität. Dadurch lässt sich die Klinge genauer und schärfer schleifen als mit vergleichbaren Geräten. Anstelle von Stahl verwendet Graef Diamantstaub für die Schleifscheiben seiner Geräte. Das reduziert den Materialabtrag am Messer auf ein Minimum, zudem können die Scheiben langsamer rotieren als die anderen Geräte. An der Klinge entsteht dadurch weniger Reibungshitze und sie glüht nicht aus.

Der „CX 110” macht Messer in zwei Phasen scharf: Schleifen und Abziehen. Der „CX 125” arbeitet sogar mit drei Stufen: Beim Vorschärfen schleift er das Messer mit seinen Diamantscheiben an und baut einen neuen Grat für die Schneide auf. Dank präziser Elastomerführung der Klinge entsteht ein Grundwinkel von 15 °. Dann wird die neue Schneide aufgebaut. Dabei entsteht eine ballige, also spitzbogige Form, die der Schneide besondere Stabilität und lange Haltbarkeit verleiht. Das Polieren mittels patentierter Abziehscheiben aus Keramik macht die Klinge rasiermesserscharf. Die Handhabung der Messerschleifer von Graef gelingt dank professioneller Klingenführung ganz simpel: einfach die Klinge durch die verschiedenen Schleifstufen ziehen und schon ist sie wieder scharf.