03.12.20 – Nach erfolgreicher Premiere
kuechenherbst.online wird in Präsenz-Messen integriert
Die Premiere der virtuellen Messeplattform „kuechenherbst.online“ war laut Veranstalter ein Erfolg – und wird in die Präsenz-Veranstaltungen integriert.
Die diesjährige Premiere der Online-Küchenfachmesse kuechenherbst.online hat gezeigt: Küche kann digital und Fachmessen funktionieren virtuell sowie hybrid. Dafür sprechen laut Veranstalter trendfairs sowohl die persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen von Ausstellern sowie Besuchern, als auch die nun vorliegenden Zahlen. Demnach wurden 28.236 mal eindeutig Messestände während der gesamten zweimonatigen Online-Verfügbarkeit besucht. 7.614 eindeutige Besucher wurden in der gesamten Messelaufzeit gezählt.
Die meisten der Internet-Besucher verbrachten viel Zeit auf der Plattform und informierten sich ausführlich bei insgesamt 3.533 abgerufenen Streams über Details der virtuell präsentierten Produkte und Dienstleistungen. Ausgesprochen erfreulich ist, dass sich der Kreis an interessierten Messegästen dank des neuen Online-Formats deutlich erweitert hat. So sprechen über 1.200 Erstbesucher, die bisher noch nie eine Präsenz-Fachmesse zu Küche und Wohnen von Veranstalter Trendfairs in Löhne, München oder Salzburg genutzt hatten, eine eindeutige Sprache.
Hybrides Konzept für Zukunft geplant
„Professionell organisierte und gelungene Online-Messen sind ein zentraler Baustein, der auch bestehen wird, wenn die physischen Begegnungen hoffentlich bald wieder möglich sein werden“, so Volker Irle, Geschäftsführer, Arbeitsgemeinschaft Die moderne Küche e.V. (AMK).
Das Resümee aller am kuechenherbst.online Engagierten ist damit klar: weiterentwickeln, optimieren, die Erfahrungen dieses Jahres umsetzen. Aus den Auswertungen und Nachgesprächen sind weitere Arbeitsgruppen entstanden, die beispielsweise mehr Interaktionen bzw. mehr Bewegtbilder auf der Online-Plattform vorbereiten und die die verschiedenen Features für eine intelligente Anbindung an die 2021 stattfindenden Präsenzveranstaltungen gestalten. So soll es möglich werden, dass alle Standorte einerseits live und andererseits parallel online verfügbar sind.