Für die Erhebung hat Conrad Connect, eine IoT-Projektplattform für herstellerübergreifende Smart Living-Projekte, rund 190.000 in Deutschland registrierte Geräte ausgewertet. Das Ergebnis: In Deutschland setzen die Menschen v. a. auf intelligente Beleuchtung – rund 34 % der analysierten Geräte können der Kategorie Licht zugeordnet werden. „Ein genauerer Blick in die Daten zeigt, dass die Nutzer unserer Plattform ihre smarten Lampen nicht nur als Lichtquellen nutzen”, kommentiert Andreas Bös, Vice President von Conrad Connect und führt fort: „18 % der Nutzer lassen sich benachrichtigen, sobald eine ihrer Lampen an- oder ausgeht. Ist eine Lichtquelle zum Beispiel mit einem Bewegungsmelder verbunden, könnte dadurch das unbefugte Betreten eines Geschäfts nach Ladenschluss erkannt werden.”

Sicherheit hoch im Kurs

Am zweithäufigsten haben die deutschen Conrad Connect-Nutzer Wetterstationen in ihren intelligenten Heimen (14,8 %) registriert, gefolgt von Fernbedienungen (14,2 %) und Heizungen (11,2 %). Dabei können Fernbedienungen sogenannte Smart-Buttons sein, mit denen z. B. alle Geräte beim Betreten oder Verlassen des Hauses ein- oder ausgeschaltet werden. Mit intelligenten Heizkörpern können Smart Home-Besitzer Räume gezielt dann heizen, wenn es nötig ist. So lässt sich Energie sparen und so das Klima und den Geldbeutel schonen. Aber auch Sicherheit ist den Deutschen wichtig. So sind rund 11 % der registrierten Geräte für den Schutz des Eigenheims zuständig. Dafür kommen vor allem Kameras und intelligente Alarmanlagen zum Einsatz. Auch vernetzte Steckdosen (5,8 %) und Fitnesstracker (4,1 %) werden gern in das Smart Home-Netzwerk integriert.