Nach den aktuellen Markt-Prognosen der gfu Consumer & Home Electronics GmbH werden bereits knapp die Hälfte aller 2018 verkauften TV-Geräte eine Bilddiagonale von mehr als 45 Zoll (114 cm) haben. Somit steigt die durchschnittliche Bildgröße auf knapp 45 Zoll. Noch deutlicher zeigt sich der Trend beim Umsatz: Rund 73 % des Umsatzes mit Fernsehgeräten wird in Deutschland 2018 mit TVs über 45 Zoll generiert worden sein. Entsprechend wird der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte um zehn Euro auf 614 Euro steigen. Ähnlich positiv entwickelt sich die Kategorie der UHD TV-Geräte. Sie bringen die vierfache Auflösung des aktuellen HD-Bildes gestochen scharf auf den Schirm. Die gfu prognostiziert einen Absatz von 3,5 Millionen TV-Geräten mit UHD. Dies entspricht einem Anteil von 53 %.

Größe ist das Kaufkriterium Nummer 1

Neben den tatsächlichen Verkaufszahlen belegen auch die Ergebnisse der gfu-Studie 2018 diese Trends. So ist für 54 % der Befragten ein größerer Bildschirm das Kaufkriterium Nummer eins, gefolgt vom Wunsch nach einer besseren Auflösung (UHD) mit 44 %. Entsprechend würden knapp 60 % der Studienteilnehmer ein Gerät mit einer Bilddiagonale von mehr als 48 Zoll (122 cm) beim Kauf bevorzugen. „Der Trend zu größeren und schärferen Bildern hält sich bereits seit mehreren Jahren und er wird in diesem Jahr noch deutlicher sichtbar. Fernsehen wird auf größeren Bildschirmen erst zum richtigen Genuss und dazu gehört auch die entsprechende Detailschärfe. Die dafür geeigneten Fernsehgeräte mit ihrer innovativen Ausstattung tragen inzwischen den größten Teil des Umsatzes mit TV-Geräten in Deutschland“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.